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Design und Verarbeitung von Glas – Beratung und Verkauf
Design und Verarbeitung von Glas – Beratung und Verkauf

Butzenverglasung und Butzenscheiben

Wir beziehen Butzen in Grössen von 8 oder 10cm Durchmesser. Erhältlich sind grüne oder gelbe sowie klare Butzen.  Verarbeitet werden die Butzenscheiben in unserer Werkstatt auf die traditionelle Weise.

So entstehen kostbare Verglasungen, die heute in der Regel aber nicht mehr die Aufgabe eines Fensterverschlusses erfüllen müssen, sondern meist wegen ihrer dekorativen Wirkung auf der Raumseite vor einem Schutzglas montiert werden.

Unser Atelier

Mundgeblasene Butzenscheiben

Butzenverglasungen sind traditionelle Flächenverglasungen. Die mundgeblasenen Butzenscheiben werden in unserer hauseigenen Werkstatt in Blei gefasst. 

Stern

Luxus und die Atmosphäre von alten Zeiten

Wenn heute Butzenverglasungen hergestellt werden, dann auch aus dem Wunsch, sich einen Luxus zu gönnen. Fensterscheiben sind in allen Grössen erhältlich und günstig.

Butzenverglasungen vermitteln eine Atmosphäre die, anvergangene Zeiten erinnert. Der Wunsch nach dieser Wirkung kann einem persönlichen Gefühl entsprechen oder aber der Forderung, historische Bauten stilrein zu verglasen.

Früher wurden aus den geblasenen und aufgeschleuderten Butzenscheiben aus möglichst klarem Glas mit Hilfe der von Kirchenfenstern bekannten Verglasungstechnik Butzenverglasungen hergestellt. Dies durch Aneinanderreihung der relativ kleinen Rundscheiben mit Hilfe der Bleiruten, wobei die entstehenden Restflächen, die Zwickel, aus Bruchgläsern geformt, ausgefüllt wurden.

Geschichte Mehr Infos

Die Geschichte der Bleiverglasung ist in Europa weitgehend die gleiche wie die der Glasmalerei. Vor gut eintausend Jahren entstanden die ersten in Blei gefassten Verglasungen. Weil das farbige Glas ein unglaublich kostbarer Werkstoff war kamen nur entsprechend exklusive Anwendungen in Frage.

So waren über Jahrhunderte die Glasmalereien den kirchlichen Kreisen vorbehalten. Das durch bunte Fenster dringende Licht wurde gar als göttlich betrachtet.

Erst mit der Verbreitung der geheimen Kunst des Glasmachens und den sich bildenden Waldglashütten im Spätmittelalter wurde Glas zu einem erschwinglichen Wekstoff.

Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Fensteröffnungen von Häusern in der Regel ohne Verschluss, allenfalls Läden schützten vor Wind und Wetter. Ein in einen Rahmen gespanntes Pergament taugte dazu und liess sogar einen Rest Licht in den Raum dringen.

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