Firmenchronik
1887
Johann Heinrich Huber-Stutz gründet die «Mousseline- und Dessinglasfabrik», die ab 1928 «Mäder + Cie, Glasmanufaktur und Spiegelmanufaktur» heissen wird.
1895/96
Schnelles Wachstum der Firma und Bezug des für die Firma gebauten Fabrikgebäudes an der Freyastrasse 12 in Zürich.
1899
Heinrich Mäder, Glasmaler, tritt in die Firma ein, um die Sparte Glasmalerei aufzubauen.
1908
Hinschied von Johann Heinrich Huber-Stutz. Heinrich Mäder als Leiter der Abteilung Glasmalerei, tritt zusammen mit Josef Rohner als kaufmännischer Leiter sowie der Witwe Huber-Stutz in die Geschäftsleitung ein. Eintritt von Karl Gähler.
Firmenname: H.Huber-Stutz & Cie., Schweizerische Glasmanufaktur, Glasmalerei, Dessinglasfabrik & Glasschleiferei.
Blüte der arbeitsaufwändigen Herstellung von Jugendstil- und Facettengläsern sowie von geschliffenen Spiegeln. Rückschlag während des I. Weltkrieges 1914 - 1918.
1923
Tod von Josef Rohner. Karl Gähler wird Prokurist.
1923
Heinrich Mäder übernimmt nach dem Tod von Wittwe Huber-Stutz die Firma und Liegenschaften als unbeschränkt haftender Gesellschafter. Die Söhne Heinrich Mäder als Glasmaler und Hans Mäder als Kaufmann stehen dem Vater während schwierigen und verlustbringenden Kriesenjahren bei. Auch die drei andern Kinder unterstützen den Vater mit Arbeit und Geld, um die Firma vor dem Untergang zu retten. Auch Karl Gähler als Prokurist gewährt finanzielle Unterstützung.
1946
Nach dem Tode von Heinrich Mäder übernehmen die Söhne Heinrich und Hans Mäder als unbeschränkt haftende Gesellschafter die mit Schulden durch den Krieg gebrachte Firma. Die Nachkriegszeit bringen glücklicherweise rascher Aufschwung und Erholung.
1947
60-jähriges Geschäftsjubiläum, das mit einer Reise für Geschäftsleitung und Personal an den Vierwaldstättersee gefeiert wird.
1958
Karl Gähler, Prokurist, Vertreter und Buchhaltungschef wird mit 50 Dienstjahren pensioniert.
1962
75-jähriges Geschäftsjubiläum. Errichtung einer Personalfürsorgestiftung. Jubiläumsreise in den Jura mit Besichtigung der Fensterglashütte in Moutier.
1966
Eintritt von Peter Muggler in die Firma.
1967
Nach dem Rücktritt von Heinrich Mäder führt Hans Mäder das Geschäft als unbeschränkt haftender Gesellschafter allein weiter.
1977
Eintritt von Ruedi Mäder, Sohn von Hans Mäder.
1981
Rücktritt von Hans Mäder nach 58 Jahren Geschäftstätigkeit in der Firma. Übernahme der Firma durch Ruedi Mäder als unbeschränkt haftender Gesellschafter und Peter Muggler als Kommanditär.
1982
Übernahme der Firma Ed. Bonsaver, Glasschleiferei, Spiegel- und Rahmengeschäft.
1987
100-jähriges Geschäftsjubiläum. 3-tägige Reise mit Personal und Geschäftsleitung nach Nürnberg mit Besichtigung einer Floatglashütte.
Am 4. September: offizielles Jubiläumsfest für Kunden, Lieferanten, Konkurrenten, Nachbarn, Behörden und Freunde.
1991
Umwandlung der Kommanditgesellschaft Mäder + Co. in die Aktiengesellschaft Mäder + Co. AG
2004
Rücktritt von Ruedi Mäder in den wohlverdienten Ruhestand. Peter Muggler wird Alleininhaber von Glas-Mäder.
2020
Claudia Muggler (Tochter von Peter Muggler) und Adrian Kampa beteiligen sich an der Firma.